„Am schlimmsten war es, vor dem brennenden Haus zu stehen und nichts tun zu können, außer darauf zu warten, dass die Feuerwehr die Flammen in den Griff bekommt“, fasst Ulli Strasmann den Tag Anfang Dezember 2014 zusammen. Im frisch erworbenen Eigenheim, in dessen Umbau und Kernsanierung der Unternehmer und seine Freundin bereits viel Zeit und Geld gesteckt hatten, wütet ein Kaminbrand. Zwar gelingt es der Feuerwehr, die Flammen zu löschen, das Löschwasser läuft jedoch bis in den Keller, zerstört frisch gegossene Böden und durchweicht Rigips-Verkleidungen an Wänden und Decken. Den Kaminofen, der zuvor dreißig Jahre lang reibungslos funktioniert hatte, hatte das Paar bei feuchtem Wetter angeheizt, weil es wegen der Umbaumaßnahmen keine andere Heizmöglichkeit gab.