Heizen und Lüften im Dachgeschoss

Heizen und Lüften: das richtige Wohlfühlklima im Dachgeschoss

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Frau öffnet elektrisches Dachfenster über Badewanne im modernen Bad | VELUX Magazin
Dachgeschosswohnungen haben ihren ganz eigenen Charme. Doch das Wohnen unter dem Dach kann auch besondere Herausforderungen an die Bewohner stellen. Denn das richtige Heizen und Lüften ist essenziell, um ein gesundes und angenehmes Raumklima im Dachgeschoss sicherzustellen. Wie Sie richtig heizen als auch lüften, hängt dabei von einigen Faktoren im Dachgeschoss ab.

Richtig heizen im Winter

Mit dem richtigen Verhalten beim Heizen und Lüften verbessern Sie Ihr Raumklima und steigern Ihr persönliches Wohlempfinden, Sie sparen Heizkosten und vermeiden die Entstehung von Schimmel.

Wo im Sommer eher das richtige Lüften in Ihrem Zuhause im Mittelpunkt steht, dreht sich während der kalten Jahreszeit alles um das korrekte Heizverhalten. Richtig heizen im Winter ist dabei entscheidend für Ihre Heizkostenabrechnung und das Raumklima. Vermeiden Sie beispielsweise die Überheizung Ihrer Räume, um so Kosten zu sparen. Für die meisten Menschen reicht eine Raumtemperatur von 20°C vollkommen aus.

Die ideale Schlaftemperatur liegt sogar niedriger: zwischen 17°C und 20°C. Gerade nachts sollte die Raumluft auch etwas kälter sein, damit Ihre Schleimhäute aufgrund der Heizungsluft nicht austrocknen. Dies könnte sonst Erkältungen im Winter begünstigen. Abends können Sie Ihre Heizung entsprechend auf Position 1 herunterdrehen. Sie sollten allerdings nicht die Temperatur unter 17 °C sinken lassen. Das Umweltbundesamt bestätigt, dass dauerhaft niedrigere Temperaturen die Schimmelbildung im Winter begünstigen. Wenn Sie nun noch in Ihrem Schlafzimmer richtig lüften, sind Sie auch in der kalten Jahreszeit auf dem sicheren Weg.

Richtig heizen und lüften ist für einen gesunden Schlaf unerlässlich.

Heizen und lüften: So geht es richtig

Im Zusammenhang mit Heizen und Lüften schwingt immer auch die Schimmelgefahr mit. Denn in feuchten, warmen Räumen breitet sich Schimmel überall dort aus, wo Kältebrücken für Kondenswasserbildung sorgen. In den meisten Fällen geschieht dies an den Fenstern. Damit es dazu erst gar nicht kommt, bedenken Sie besonders das richtige Lüften im Winter. Aber auch das richtige Lüften im Sommer will gelernt sein.

Unabhängig von der Jahreszeit sollten Sie generell mehrmals am Tag stoßlüften. Nur so können Sie für einen kompletten Luftwechsel sorgen und angesammelte Raumluftfeuchte ableiten. Während der Heizsaison müssen Sie allerdings beim Lüften beachten, dass die Thermostate an den Heizkörpern heruntergedreht sind. So vermeiden Sie die unnötige Verschwendung von Heizenergie. 

Ebenfalls als gute Lüftungsstrategie hat sich das Querlüften erwiesen. Besonders während der Heizsaison bietet Ihnen das vollständige Öffnen gegenüberliegender Fenster die Möglichkeit, innerhalb kürzester Zeit einen kompletten Luftaustausch in Ihren Räumen durchzuführen.

Durch das Querlüften entsteht ein starker Durchzug, mit dem überschüssige Luftfeuchte abgeleitet wird. Um wenig Wärme und Heizenergie zu verlieren, sollten Sie etwa 10 Minuten vor dem Lüften die Thermostate in den Räumen abdrehen. In Kombination mit mehrmaligem Stoßlüften können Sie so trotz niedriger Außentemperaturen ein angenehmes Raumklima in Ihrer Wohnung begünstigen.

Die kalte Jahreszeit beginnt – wann mit dem Heizen beginnen? Richtig Heizen und Lüften. Jetzt lesen!Heizen in der Übergangszeit

Wie heize ich richtig im Dachgeschoss?

Besonders in Dachgeschosswohnungen ist das richtige Heizen und Lüften wichtig. Ein Vorteil von Räumen im Dachgeschoss bei kühleren Temperaturen: Ist das Dach gut isoliert, müssen Sie Dachräume meist weniger heizen, da die Wärme der darunter beheizten Zimmer bis ins Dachgeschoss reicht. Indem Sie sich selbst in den Wohnräumen aufhalten und Körperwärme an die Umgebung abgeben, werden diese zudem passiv mitgeheizt.

Bei heißen Temperaturen zeigt sich dann zumeist der Nachteil einer Dachwohnung. Da sich im Sommer die Hitze im Dachgeschoss staut, müssen Sie regelmäßig und oft querlüften. Zu besonders heißen Zeiten können Ventilatoren eine Unterstützung sein.

Im Winter müssen Sie im Dachgeschoss auf eine clevere Kombination von Lüften und Heizen setzen. Auf der einen Seite müssen Sie durch das Heizen die Temperatur angenehm halten, andererseits müssen Sie häufig lüften, um die hohe Luftfeuchtigkeit nach draußen abzuleiten.

Mit elektrischen Dachfenstern können Sie per Fernsteuerung daher selbst schwer zugängliche Fenster zum Quer- und Stoßlüften öffnen. Und die intelligente Raumklimasteuerung VELUX ACTIVE sorgt automatisch für die richtige Temperatur und gute Raumluft im Dachgeschoss. Sollten Sie ihre Fenster lieber selber per Smartphone oder Tablet steuern wollen, funktioniert dies bequem über unsere VELUX App Control.

Für das richtige Heizen und Lüften gilt immer:

  • Drehen Sie vor dem Lüften den Heizkörper ab.
  • Stoßlüften und Querlüften sind wesentlich besser als Dauerlüften.
  • Die Luftfeuchtigkeit sollte nicht höher als 45 Prozent sein.
  • Auch im Winter sollte die Temperatur in den Räumen nicht unter 17 °C fallen.
  • Überheizen verschwendet Energie und verursacht Kosten: Lieber kontinuierlich mit niedrigeren Thermostateinstellungen heizen beziehungsweise Wärme der darunterliegenden Räume nutzen.
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Gesetzliche Vorgaben beim Bauen stellen sicher, dass Bestandsgebäude, Haussanierungen als auch neue Häuser aktuelle Vorgaben zur Energieeffizienz erfüllen. Hierdurch wird jedoch der konstante Luftaustausch in Innenräumen reduziert. Wenn Sie Ihr Haus smart ausstatten wollen, können Sie auch auf automatische Lüftungslösungen setzen.

Automatische Fensterlüftungen sorgen dafür, dass Sie ein optimales Raumklima dank Zuführung von Frischluft genießen und der Bildung von Schimmel oder Feuchtigkeit vorbeugen. Somit reduzieren Sie nicht nur den Wärmeverlust durch Fenster, sondern schaffen auch eine angenehme, gesunde Wohnatmosphäre.

Das sollten Sie beim Heizen und Lüften beachten

Um zu erkennen, wann genau Sie lüften und Ihre Heizung vorübergehend abschalten sollten, lohnt sich die Installation eines Hygrometers. Mit diesem Luftfeuchtigkeitsmesser haben Sie immer genau im Blick, wie hoch der tatsächliche Feuchtigkeitsgehalt in Ihren Räumen ist. Zeigt Ihnen das Hygrometer eine Luftfeuchtigkeit von mehr als 45 Prozent an, sollten Sie stoßlüften. Erfahrungsgemäß ist das Dauerlüften auf Kippstellung nicht optimal und kann unter Umständen die Schimmelbildung sogar fördern, da die Wände auf Dauer auskühlen. So können beim Wiederaufheizen der Räume Kältebrücken entstehen, die gesundheitsgefährdenden Schimmel begünstigen.

Generell kann es vor dem Lüften am Morgen hilfreich sein, den Raum vorher auf niedriger Stufe anzuheizen. Warme Luft nimmt mehr Feuchtigkeit auf und wenn Sie dann anschließend lüften, können Sie einen effektiveren Luftaustausch erzielen. Anders verhält es sich jedoch im Schlafzimmer. Hier sollten Sie direkt nach dem Aufstehen lüften und dann heizen.

Übrigens: Eine Fußbodenheizung bedingt nur bei einer bestimmten Verlegungsart das Heiz-Lüftungs-Verhältnis. So können Sie eine nass verlegte Fußbodenheizung auch während des Lüftens eingeschaltet lassen, da der Boden die Wärme speichern kann. Eine trocken verlegte Bodenheizung sollten Sie hingegen beim Lüften ausschalten.

Heizen und lüften: Checkliste

Im Zusammenhang mit Heizen und Lüften schwingt immer auch die Schimmelgefahr mit. Denn in feuchten, warmen Räumen breitet sich Schimmel überall dort aus, wo Kältebrücken für Kondenswasserbildung sorgen. In den meisten Fällen geschieht dies an den Fenstern. Damit es dazu erst gar nicht kommt, bedenken Sie besonders das richtige Lüften im Winter. Aber auch das richtige Lüften im Sommer will gelernt sein.

Unsere Checkliste mit den wichtigsten Tipps fürs richtige Heizen und Lüften:

  • Stoßlüften, und zwar mehrmals am Tag: Nur so können Sie für einen kompletten Luftwechsel sorgen und angesammelte Raumluftfeuchte ableiten.
  • Querlüften, wo dies möglich ist: Besonders während der Heizsaison bietet Ihnen das vollständige Öffnen gegenüberliegender Fenster die Möglichkeit, innerhalb kürzester Zeit einen kompletten Luftaustausch in Ihren Räumen durchzuführen. Durch das Querlüften entsteht ein starker Durchzug, mit dem überschüssige Luftfeuchte abgeleitet wird.
  • Heizkörper beim Lüften abdrehen: So vermeiden Sie die unnötige Verschwendung von Heizenergie. Wenn Sie schon etwa 10 Minuten vor dem Lüften die Thermostate in den Räumen abdrehen, können Sie, in Kombination mit mehrmaligem Stoßlüften, trotz niedriger Außentemperaturen ein angenehmes Raumklima in Ihrer Wohnung begünstigen.

Profi-Tipps fürs Heizen und Lüften

  1. Ein Hygrometer lohnt sich, um zu erkennen, wann genau Sie lüften und Ihre Heizung vorübergehend abschalten sollten. Mit diesem Luftfeuchtigkeitsmesser haben Sie immer genau im Blick, wie hoch der tatsächliche Feuchtigkeitsgehalt in Ihren Räumen ist. Zeigt Ihnen das Hygrometer eine Luftfeuchtigkeit von mehr als 45 Prozent an, sollten Sie stoßlüften.
  2. Ein Dauerlüften auf Kippstellung ist nicht zu empfehlen und kann unter Umständen die Schimmelbildung sogar fördern, da die Wände auf Dauer auskühlen. So können beim Wiederaufheizen der Räume Kältebrücken entstehen, die gesundheitsgefährdenden Schimmel begünstigen.
  3. Das Anheizen eines Raumes auf niedriger Stufe kann vor dem Lüften am Morgen hilfreich sein, denn warme Luft nimmt mehr Feuchtigkeit auf. Wenn Sie dann anschließend lüften, können Sie einen effektiveren Luftaustausch erzielen. Anders verhält es sich jedoch im Schlafzimmer: Hier sollten Sie direkt nach dem Aufstehen lüften und dann heizen.
  4. Eine Fußbodenheizung beeinflusst nur bei einer bestimmten Verlegungsart das Heiz-Lüftungs-Verhältnis. So können Sie eine nass verlegte Fußbodenheizung auch während des Lüftens eingeschaltet lassen, da der Boden die Wärme speichern kann. Eine trocken verlegte Bodenheizung sollten Sie hingegen beim Lüften ausschalten.
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FAQ – Häufig gestellte Fragen zum Heizen und Lüften

Soll ich beim Lüften die Heizung ausmachen?

Beim Lüften im Winter bzw. während der Heizperiode sollten Sie die Heizkörper ausschalten, um Heizkosten zu sparen. Erst nachdem Sie die Fenster geschlossen haben, sollten Sie die Heizung wieder aufdrehen.

Spart Stoßlüften Energie?

Ja, Stoßlüften ist sehr viel energieeffizienter als eine dauerhafte Kipplüftung, bei der viel Heizenergie verlorengeht. Sie können effektiv Geld sparen und den Energieverbrauch Ihres Hauses senken, wenn Sie regelmäßig stoßlüften, anstatt Ihre Fenster auf Kipp zu lassen.

Sollte man jeden Tag lüften?

Experten raten dazu, bei Anwesenheit jeden Raum viermal täglich zu lüften. Feuchträume wie Badezimmer sollten zusätzlich etwa nach dem Duschen gelüftet werden.

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