Frischer Wind im Kinderzimmer
Der Einfluss des Raumklimas auf Gesundheit und Wohlergehen der Kinder wird oft unterschätzt. Liegen Temperatur und Luftfeuchtigkeit jedoch außerhalb des Normbereiches führt dies oft zu unliebsamen Auswirkungen: Eine zu geringe Luftfeuchtigkeit im Kinderzimmer kann ausgetrocknete Schleimhäute, verstopfte Nasen und Infekte nach sich ziehen. Kleinkinder schlafen zum Beispiel bedeutend unruhiger, die Erholsamkeit des Schlafes im Kinderbett unter der Dachschräge nimmt ab – Müdigkeit, Abgeschlagenheit und geistige Erschöpfung sind die Folgen. Zudem sind unausgeschlafene Kinder weniger ausgeglichen und schneller gereizt.
Im Gegensatz dazu steigt bei einer zu hohen Luftfeuchtigkeit die Gefahr der Schimmelbildung. Als erstes betroffen davon sind Zimmerecken, die wenig belüftet sind. Das geschlossene Regal an einer kalten Außenwand wird dann schnell zum Schimmeltreiber.
Für ein gesundes Raumklima im Kinderzimmer liegt die optimale Luftfeuchtigkeit zwischen 30 bis 45 Prozent bei einer Raumtemperatur von 20 bis 22 °C. Wir empfehlen ein regelmäßiges Messen der Luftfeuchtigkeit im Kinderzimmer. Dies erfolgt ganz einfach mit einem sogenannten Hygrometer, das unter zehn Euro im Handel erhältlich ist. Ob batteriebetriebene oder mechanische Hygrometer, die kleinen Helfer unterstützen Sie bei der Optimierung des Raumklimas im Kinderzimmer.
Die Luftfeuchtigkeit im Kinderzimmer sollte stets zwischen 30 und 45 Prozent liegen. So spielen Ihre Liebsten in einem gesunden Raumklima und der Entstehung von Schimmel wird vorgebeugt.
Tipps für eine gesunde Luftfeuchtigkeit
Sie haben verschiedene Maßnahmen zur Hand, mit denen Sie auf eine zu hohe oder zu niedrige Luftfeuchtigkeit im Kinderzimmer reagieren können.
Bei zu trockener Raumluft kommen klassischerweise Luftbefeuchter oder kleine Schälchen mit Wasser zum Einsatz. Ist die Feuchtigkeit dagegen zu hoch, hilft richtiges Lüften, genaugenommen häufiges Stoßlüften. Gerade in Kinderzimmern im Dachgeschoss ist ein elektrisches Dachfenster eine ideale Lösung. Es lässt sich auf Knopfdruck automatisch öffnen und Sie können auch bei hohen Zimmerdecken ganz einfach lüften. Bei regulären Dachfenstern empfehlen wir bei kleineren Kindern Sicherheits-Zubehör, wie zum Beispiel die Öffnungsbegrenzer für Dachfenster.
Doch auch das Aufstellen von Pflanzen im Kinderzimmer kann helfen, das Raumklima zu verbessern. Diese Variante hat neben der Verbesserung des Raumklimas auch noch viele weitere positive Effekte. Zum einen übernehmen Ihre Kinder Verantwortung, indem Sie sich um die Pflege der Pflanzen kümmern. Zum anderen ist es spannend, das Wachsen und Gedeihen der Pflanzen zu verfolgen. Pflanzen sorgen außerdem für eine natürliche Luftreinigung und geben Sauerstoff an die Umluft ab.
Elektrische VELUX Dachfenster werden mit einem drahtlosem Funk-Wandschalter geliefert, mit dem die Fenster ganz einfach per Knopfdruck geöffnet und geschlossen werden können.
Grünlilie
Bildnachweis:
@istockphoto.com/bgwalker
Birkenfeige
Bildnachweis: @istockphoto.com/Almaje
Kresse
Bildnachweis: @istockphoto.com/MikhailBlavatskiy
Bogenhanf
Bildnachweis: @istockphoto.com/CG-Photos
Sukkulenten
Bildnachweis: @istockphoto.com/ae0816146146
Venusfliegenfalle
Bildnachweis: @istockphoto.com/swedewah
Einblatt
Bildnachweis: @istockphoto.com/WirestockInc
Zyperngras
Bildnachweis: @istockphoto.com/WirestockInc
Risiken bei zu feuchter oder trockener Luft
Zu feuchte Luft erhöht die Gefahr von Schimmelbildung im Raum. Wenn nicht ausreichend gelüftet wird, kann sich an kalten Bereichen des Raumes, wie Fensterscheiben, Kondensat bilden. Dies fördert das Wachstum des Schimmelpilzes. Schimmel im Kinderzimmer kann weitreichende gesundheitliche Schäden verursachen, wie zum Beispiel die Entstehung von Allergien oder Asthma.
Eine zu trockene Luft dagegen verschlechtert die Schlafqualität. Zudem können die Schleimhäute austrocknen, womit die Infektionsgefahr steigt. Achten Sie daher immer auf eine optimale Luftfeuchtigkeit im Kinderzimmer.