Minimalismus als Wohnstil und Lebensphilosophie
Spätestens seit den Minimalismus-Gurus Marie Kondo und Hideko Yamashita wissen es die meisten: Aufräumen und Ausmisten ist nicht nur ein Trend; es erzeugt wahre Glücksgefühle. In einer Zeit, in der Wohnraum immer knapper wird und wir einer ständigen Reizüberflutung ausgesetzt sind, bietet der minimalistische Wohn- und Lebensstil eine willkommene Flucht.
Die Vorteile des minimalistischen Wohnens liegen dabei auf der Hand: Durch die bewusste Reduzierung auf das Wesentliche entsteht mehr Ordnung und Bewegungsfreiheit im Zuhause. Klare Linien und wenige Möbelstücke schaffen nicht nur ein ästhetisches Bild, sondern ermöglichen auch eine effiziente Raumnutzung. Die minimalistische Ästhetik erzeugt durch die Reduktion von visuellem Ballast zudem eine entspannte Wohnatmosphäre. Nicht zuletzt kann der minimalistische Lebens- und Einrichtungsstil durch die Betonung von Qualität und Notwendigkeit zu einem nachhaltigen Wohnen beitragen.
5 einfache Wege zu mehr Ordnung
1. Entrümpeln wie die Profis
Viele Besitztümer stapeln sich aus Nostalgie oder nach dem Motto „Das brauche ich irgendwann bestimmt noch“. Hier gilt: konsequent ausmisten. Und so geht’s:
- Gehen Sie beim Ausmisten der Wohnung Schritt für Schritt in Kategorien wie Kleidung, Bücher, Briefe, Dokumente, Souvenirs und Krimskrams vor.
- Sortieren Sie Kleidung nach Gebrauch aus. Was ein Jahr lang unbenutzt herumliegt, ist oft überflüssig. Defekte oder beschädigte Dinge erst recht.
- Sortieren Sie Duplikate aus.
- Reduzieren Sie in mehreren Decluttering-Runden.
- Können Sie Lieblingsstücke nicht wegwerfen, dann trennen Sie sich durch Spenden (aber nur, wenn wirklich sinnvoll!), Schenkungen oder Verkäufe.
- Statt neu zu kaufen, können Sie gebrauchte Gegenstände durch Upcycling wieder flott machen und ein neues Leben verleihen.
Minimalismus und Gemütlichkeit vereint: Die Kombination aus reduzierter und hochwertiger Einrichtung, hellen und gedeckten Farben, klaren Linien und viel Licht schafft eine einladende Wohnatmosphäre.
2. Organisieren und sortieren
3. Bewusst konsumieren, Überfluss vermeiden
4. Aufräum-Routinen entwickeln
5. Freiräume lassen
Minimalismus und Wohnen: Unsere Einrichtungsideen
Jeden Raum minimalistisch gestalten
Mit diesen Einrichtungsideen schaffen Sie eine harmonische Atmosphäre in Ihrem Zuhause, die gleichzeitig gemütlich und einladend ist:
- Wohnzimmer: Lassen Sie die Wände ungeschmückt. Schnörkel gilt es zu vermeiden und Teppiche, Möbel und Tische sollten eine schlichte, zeitlose Ästhetik ausstrahlen. Setzen Sie auf natürliche Materialien wie Holz und Filz oder kühle Materialien wie Glas und Metall. Sorgen Sie für Struktur, indem Sie bei der Tageslichtplanung die Position der Dachfenster berücksichtigen. So steuern Sie, wie das Tageslicht zu unterschiedlichen Tageszeiten in Ihren Wohnbereich fällt.
- Schlafzimmer: Ein Bett – viel mehr braucht es im Schlafzimmer nicht, um die Essenz des Raumes einzufangen. Setzen Sie auf raffinierte Akzente und cleveren Stauraum, zum Beispiel mit einem schlichten Nachttisch, funktionalen Kleiderschrank oder einer zurückhaltenden Stehlampe. Für Ruhe und Harmonie im Schlafzimmer, für einen erholsamen und gesunden Schlaf ist die Steuerung des einfallenden Tageslichts elementar. Setzen Sie auf Verdunkelungslösungen wie außenliegende Rollläden für Dachfenster oder innenliegende Dachfenster-Verdunkelungsrollos. Kombinieren Sie beides, um insbesondere im Sommer ein optimales Raumklima im Dachgeschoss genießen zu können.
- Küche: Reduzieren Sie Küchenutensilien auf das Wesentliche, um eine klare Ordnung in Schränken und Schubladen zu schaffen. Maximieren Sie zudem durch eine ausreichende Anzahl und kluge Positionierung von Dachfenstern das natürliche Tageslicht in der Küche. So beleuchten Sie Arbeitsflächen, sorgen für ein großzügiges Raumgefühl und können künstliche Lichtquellen auf ein Minimum reduzieren. Übrigens: Mit einer Küche im Dachgeschoss profitieren Sie von bis zu dreimal mehr Tageslicht, das durch Dachfenster im Vergleich zu Fassadenfenstern in den Raum gelangt.
- Badezimmer: Statt herumstehender Shampoos und Kosmetik empfiehlt sich auch im Badezimmer ein durchdachtes Ordnungssystem für Pflegeprodukte. Wählen Sie zudem eine Farbpalette, die zum gewünschten Badezimmer-Stil passt, sei es hell und offen oder natürlich und erdig. Achten Sie bei Ihren Badezimmer- Fenstern insbesondere in kleinen Badezimmern darauf, dass die Fenster nicht verdeckt werden, damit möglichst viel Tageslicht in den Raum dringen kann.
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